Die Nase

Anatomische Beziehungen der Nase beim Patienten in der Osteopathie.

Die Nase ist ein Geruchsorgan, welches in ein äußeres und einen inneren Abschnitt unterteilt wird.Am äußeren T kommt es oft zu Verletzungen;dabei treten am häufigsten Frakturen und Knorpelbrüche auf.

Der Zustand der Nasenlöcher lässt bisweilen Rückschlüsse auf eine Erkrankung de Respirationstraktes. Sind sie während der Atmung deutlich erweitert, weist dies auf eine obstruktive Atemwegserkrankungen, wie z.b. Asthma hin.

Krümmungen der Nasenscheidewand treten häufig auf und verursachen gelegentlich Respirationsstörungen z.B. bei Kindern wie Nasenatmung,Fremdkörper,Bohnen und Knöpfe.

Nase
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Nasenmuschelknochen

Die Nasenmuschelknochen sind weich und bei chronischen Erkältungen gewöhnlich betroffen. Sie schwelllen an oder verlegen die Atemwege und verursachen riechende Beläge.

Die gestörte Sekretion wird primär von Zervikalblockaden verursacht, welche die Blutversorgung und Ernährung der Schleimhaut der Nasenhöhle beeinträchtigt.

Nasenschleimhaut

Die Nasenschleimhaut kleidet die Fossa Nasalis aus, enthält zahlreiche Sekretionsdrüsen und Riechzellen.Sie ist stark vaskularisiert, dick ,und fest mit dem angrenzenden Knochen und Knorpel verbunden. Sie setzt die Schleimhaut fort, welche mit der Fossa nasalis kommunizieren und erstreckt sich bis zur Eustachschen Röhre, der Paukenhöhle und den Mastoidzellen; anterior geht sie in die Haut über.

Die Funktion der Schleimhaut besteht darin, die empfindlichen Nervenendigungen, die hier verlaufen, zu schützen und einem Schleim abzusondern, der die Endigungen der Nn. Olfaktorii angefeuchtet und Staubartikel sammelt, die bei der Atmung in der Nase gezogen werden, und so zu verhindern, dass sie in die Lunge gelangen.

Arterien der Nase

Die wichtigste Arterie, die die Schleimhaut versorgt, ist die Arteria Shenopalantina ( Keilbein), ein Ast der A. maxillaris interna. Diese Äste versorgen das Nasenseptum, den Sinus Maxillaris, den Sinus Frontalis, die Nasenmuschelknochen und die Nasengänge.

Venen der Nase

Die Venen bilden den Plexus und entleeren sich in die V.ohthalmica, den Plexus pterygoideus und die V. facialis. Diese Venen stehen mit den Venen der Schädelhöhle über die Foramina Cribrosa und das Foramen caecum in Verbindung.

Innervation Hirnnerv Nase

Die sensible Innervation der Nasenschleimhaut stammt aus dem fünften Hirnnerven.

Die Riechnerven ( Nn.olfactorii) ziehen durch die Lamina Cibrosa des Siebbeins (Os ethmoidale) und zweigen sich in die Hauptsache zum oberen und hintern Teil der Fossa Nasalis auf.

Die sympathische Innervation stammt aus der Zervikalregion und die Fasern laufen mit den Arterien.

Fazit: Probleme in der Nasenregion Nasenregion stehen oft zusammen mit der vasomotorischen Beziehung zur Hals -und Brustwirbelsäule. Eine Verhärtung der Nackenmuskeln (z.B.durch Zugluft) wird sofort eine Verstopfung der Nase verursachen.